536 Jahre lang stand die Rainerkeusche unbeachtet im Ramingsteiner Ortsteil Winkl. Das Holzhaus wurde mithilfe eines 3D-Scans vermessen, akribisch fotografiert und schließlich nach Großgmain gebracht. Jetzt findet es als ältestes Wohngebäude im Salzburger Freilichtmuseum seinen Platz. So lasse sich anschaulich nachvollziehen, wie einfache Leute vor mehr als 500 Jahren gelebt haben.
Salzburg24
So sieht die Rainerkeusche aus
Im Holzhaus selbst ist es sehr eng, berichtet S24-Fotograf Marcel. Die Menschen lebten damals in prekären Verhältnissen. Das Erdgeschoss wurde als Wohnraum und Stall genutzt, die erste Etage war Lager für Heu und Stroh sowie eine Werkstätte – wenig Raum wurde effizient genützt.
Heute finden sich wenige moderne Spuren in der Rainerkeusche wider, wie das gesetzlich vorgeschriebene Treppengeländer und Notausgangsschilder.
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(Quelle: salzburg24)

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