Auf dichte Rauchschwaden in einem Waldstück wurde ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes in Strobl (Flachgau) Mittwochnachmittag aufmerksam. Umgehend wurde die Feuerwehr alarmiert.
Die Feuerwehren Strobl und Koppl rückten mit Waldbrandausrüstungen aus, unterstützt von der fliegenden Einheit der Polizei, dem Hubschrauber „Libelle“, so die Polizei in einer Aussendung.
Löschhubschrauber bei Waldbrand in Strobl gefordert
Aufgrund des unwegsamen Geländes gestaltete sich die Brandbekämpfung schwierig. Der Waldbrand hatte sich zwar auf wenige Quadratmeter begrenzt, war jedoch für die Floriani kaum zu erreichen. Daher entschieden die Einsatzkräfte, die Löschmaßnahmen mithilfe des Polizeihubschraubers „Libelle“ durchzuführen, während die Feuerwehr die Löschwasserversorgung sicherstellte.
Zu 30 Löschflügen hob der Hubschrauber insgesamt ab, so die Feuerwehr Strobl. Etwa eine Stunde nach Beginn des Einsatzes gelang es den Einsatzkräften, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Vier Feuerwehren, Hubschrauber und Polizei bei Brand gefordert
Insgesamt waren 52 Kräfte der Feuerwehr Strobl, Koppl, Neumarkt und Lengfelden im Einsatz, unterstützt von drei Rettungssanitätern und drei Beamte der fliegenden Einheit der Polizei. Auch der Bezirksbrandermittler sowie drei weitere Polizeikräfte waren vor Ort, um die Ursache des Brandes zu untersuchen.
Ersten Erkenntnissen zufolge wird ein Blitzeinschlag am Vormittag als mögliche Ursache für den Brandausbruch vermutet. Die genaue Brandursache wird derzeit noch von den zuständigen Behörden untersucht.
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(Quelle: salzburg24)