"Brand auf Landwirtschaft"

Flachgauer Feuerwehren glänzen bei anspruchsvoller Übung in Anif

90 Kräfte von sechs Feuerwehren waren bei der Übung in Anif dabei.
Veröffentlicht: 16. April 2023 13:11 Uhr
Zu einer großangelegten Übung hat die Feuerwehr Anif am Donnerstag eingeladen. Mit dabei waren rund 90 Floriani von sechs Feuerwehren.
SALZBURG24 (AG)

Eine großangelegte Übung haben die Feuerwehren aus dem Abschnitt 4 im Bezirk Flachgau am Donnerstag durchgeführt. Dabei waren die Feuerwehren aus den Gemeinden Wals-Siezenheim, Großgmain, Grödig, Anif und Elsbethen (alle Flachgau) durchgeführt, um die Zusammenarbeit unter den Feuerwehren zu stärken und einen reibungslosen Ablauf bei größeren Ereignissen zu gewährleisten.

Feuerwehr Anif lädt zu großangelegter Übung

Die Freiwillige Feuerwehr Anif hatte diesmal zur Abschnittsübung eingeladen. Die Übungsannahme war ein Brand mit starker Rauchentwicklung über einem ehemaligen Stallgebäude, bei dem bereits mehrere Personen vermisst und verletzt waren, wie der Landesfeuerwehrverband am Sonntag in einer Aussendung berichtet.

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Der Übungsleiter der Freiwilligen Feuerwehr Anif nahm erste Erkundungen vor und löste daraufhin Alarmstufe drei für die Feuerwehren im Umkreis aus. Die teilnehmenden Feuerwehren erhielten ihre Übungsbefehle mittels Funk.

Floriani üben Brand in landwirtschaftlichem Gebäude 

Der Ablauf der Übung sah vor, dass mehrere Atemschutztrupps und Sicherheitstrupps ausgerüstet werden mussten, um die vermissten Personen im stark verrauchten landwirtschaftlichen Gebäude retten zu können. Zusätzlich wurde die Brandbekämpfung über das Dachgeschoss mithilfe einer Drehleiter durchgeführt. Eine Herausforderung sei die Wasserversorgung gewesen, da das Übungsobjekt abgelegen war und das Wasser entweder von einem Hydranten in 250 Metern Entfernung oder von einem Wasserbehälter über das Feld in 220 Metern Entfernung herangeschafft werden musste.

Übungsschwerpunkt auf Funkverkehr

Ein Schwerpunkt der Übung lag auf dem Funkverkehr zwischen den Feuerwehren. Dank des digitalen Funknetzes hatten die Atemschutzgeräteträger die Möglichkeit, auf den „Direktmodus“ umzuschalten. Dabei sei eine enge Koordination mit der Übungsleitung erforderlich gewesen, um einen ständigen Funkkontakt sicherzustellen.

Nach rund 120 Minuten konnte das Übungsziel als erreicht erklärt werden. Anschließend fand noch eine umfangreiche Nachbesprechung statt.

(Quelle: salzburg24)

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