Das Unternehmen im Flachgau war per Mail in Kontakt mit einer internationalen Firma. Ein bislang unbekannter Täter dürfte sich Zugang deren E-Mail-Account verschafft haben und wiesen unter Verwendung des bisherigen Mailverlaufes im Namen der ausländischen Agentur auf eine ausständige Rechnung in der Höhe von rund 63.000 Euro hin.
Offener Betrag auf anderes Konto überwiesen
Der Betrag sollte nicht auf das übliche Konto überweisen werden, sondern „aufgrund von Problemen“ auf ein Konto in Polen. Da die ausländische Firma in verschiedenen Ländern einen Sitz hat und aufgrund des bisherigen Schriftverkehrs hat die Flachgauer Firma gezahlt.
Erst als die Überweisungsbestätigung nicht nur an die Salzburger Firma, sondern auch an den Verkaufspartner ging, fiel der Betrug auf, so die Polizei.
(Quelle: salzburg24)