Lokalaugenschein

Kaindl rechnet mit Genehmigung für 200-Millionen-Euro-Kraftwerk in nächsten Wochen

Veröffentlicht: 09. Oktober 2025 16:32 Uhr
Die Firma Kaindl plant in Wals-Siezenheim eine 200-Millionen-Euro-Kraft-Wärme-Kopplungsanlage, die künftig nicht nur den gesamten Produktionsbedarf deckt, sondern auch 20.000 Salzburger Haushalte mit Fernwärme versorgen soll. Wir durften das Werksgelände beim Lokalaugenschein unter die Lupe nehmen.
SALZBURG24 (alb)

Bei der Firma Kaindl in Wals-Siezenheim (Flachgau) wird eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage um 200 Millionen Euro geplant, die künftig 20.000 Salzburger Haushalte mit Fernwärme versorgen soll. Die entgültige Genehmigung für das Projekt dürfte in einigen Wochen vorliegen, so das Land in einer Aussendung. Landeshauptfrau Karoline Edtstadler (ÖVP) und Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer luden am Donnerstag im Rahmen eines Medientermins zum Lokalaugenschein. 

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Ein Lokalaugenschein mit LH Karoline Edtstadler und Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmansdorfer (beide ÖVP) bei der Firma Kaindl in Wals-Siezenheim.
Ein Lokalaugenschein mit LH Karoline Edtstadler und Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmansdorfer (beide ÖVP) bei der Firma Kaindl in Wals-Siezenheim.
Ein Lokalaugenschein mit LH Karoline Edtstadler und Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmansdorfer (beide ÖVP) bei der Firma Kaindl in Wals-Siezenheim.
Ein Lokalaugenschein mit LH Karoline Edtstadler und Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmansdorfer (beide ÖVP) bei der Firma Kaindl in Wals-Siezenheim.

Unternehmen wie die Firma Kaindl müsse man bei Investitionen in den Standort unterstützen, betonte Edtstadler. "Vor allem, weil sie Energie- und Stromunabhängigkeit anstreben." Weil auch private Haushalte mit Wärme versorgt werden, gehe es um mehr als nur das Unternehmen selbst. Im Zuge des Anlagengenehmigungsverfahren sei man mit vielen Einsprüchen konfrontiert gewesen. Künftig wolle sie dafür sorgen, "dass es schneller geht, indem wir gemeinsam Bürokratie abbauen".

Für das hauseigene "Kraftwerk" will Kaindl eigene Brennstoffe verwenden. Es sei dem Industriebetrieb wichtig, energieautark zu werden, so Geschäftsführer Konrad Grünwald. "Dafür brauchen wir letztendlich die Eigenproduktion von Strom und Wärme."

(Quelle: salzburg24)

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