Ein 64-Jähriger stürzte am Dienstag gegen Mittag am Plombergstein in St. Gilgen ab und verstarb wenig später. Er sei mit seiner Frau auf der Kletterroute Salamander unterwegs gewesen, wie Maria Riedler, Sprecherin der Bergrettung Salzburg, im Gespräch mit SALZBURG24 mitteilte. Kurz nach dem Einstieg kam es demnach zu dem Unglück. Beim Einhängen einer Sicherung stürzte der Oberösterreicher, der in zweiter Seillänge unterwegs war, ab und landete sechs Meter tiefer auf einem Felsvorsprung.
64-Jähriger stirbt in St. Gilgen während Rettungseinsatz
"Wir waren rasch vor Ort", sagte der Einsatzleiter von der Bergrettung St. Gilgen, Thomas Eisl. Der Mann sei zunächst ansprechbar gewesen, als die Retter eintrafen, schilderte Sprecherin Riedler den Einsatz. Er sei aber bereits sehr schwach gewesen, sagte Riedler weiter, der Mann dürfte schwere innere Verletzungen erlitten haben. Die Bergretter brachten den Schwerverletzten an einen sicheren Ort und begannen mit der Reanimation. Schließlich konnten die Bergretter nichts mehr für den 64-Jährigen tun, er starb noch während des Einsatzes.
Die Bergrettung war mit sieben Einsatzkräften vor Ort. Der Leichnam des 64-Jährigen wurde per Hubschrauber ins Tal geflogen. Ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreute die Angehörigen des 64-Jährigen. t.
(Quelle: salzburg24)