Seit November 2014 gingen Beamte der Salzburger Schengenfahndung Hinweisen nach, dass ein türkischer Staatsangehöriger zur Erlangung einer Aufenthaltserlaubnis eine Scheinehe eingegangen sei. Im Jahr 2014 heiratete der junge Mann eine 23-jährige Flachgauerin in Instanbul.
Scheinehe: Ehepaar und Heiratsvermittler angezeigt
Bei Erhalt der Aufenthaltsgenehmigung solle die Frau mehrere Tausend Euro erhalten, berichtete die Polizei. Sie war zuvor von einer in Österreich lebenden türkischen Familie zwecks Anbahnung der Heirat kontaktiert worden. Nach Abschluss der polizeilichen Erhebungen wird das junge Ehepaar wegen Eingehens einer Scheinehe der Staatsanwaltschaft Salzburg zur Anzeige gebracht. Drei Personen werden wegen Vermittlung einer Scheinehe angezeigt.
(Quelle: salzburg24)