Der 55-Jährige aus Oberndorf (Flachgau) wollte, die Polizei Salzburg am Donnerstag berichtet, Geld in Kryptowährungen anlegen. Er soll in den letzten beiden Jahren auf zwei entsprechenden Plattformen rund 100.000 Euro investiert haben. Nun habe er keinen Zugriff mehr auf seine Accounts und im Zuge dessen auch auf sein Geld. Der Oberndorfer erstattete Anzeige bei der Polizei.
Warnung vor "schnellem Geld"
Die Exekutive macht in diesem Zuge abermals auf die Gefahr unsicher wirkender Anlagemöglichkeiten aufmerksam. "Das schnelle Geld und hohe Gewinnchancen gibt es auch im Internet nicht", warnt die Polizei. Wenn etwas "zu schön scheint, um wahr zu sein", sei es höchstwahrscheinlich ein Betrug. Im Falle von Trading- oder Handelsplattformen solle man auf eine entsprechende Konzession der Finanzmarktaufsicht (FMA) achten und prüfen, ob bereits eine Warnung der FMA zu dieser Plattform oder den Betreibergesellschaften vorliege. Hinweise und Anfragemöglichkeiten findet ihr unter www.fma.gv.at.
(Quelle: salzburg24)