Laut dem "Müll in der Natur Bericht 2020" habe Red Bull mit 23 Prozent den größten Anteil aller in der Natur gefundenen Getränkeverpackungen zu verantworten, wurde kritisiert. Als Ausdruck ihres Protestes haben die Aktivisten heute vor dem Firmensitz des Dosenherstellers eine zwei Meter hohe Red Bull-Dose installiert. "Damit das österreichische Unternehmen die von ihm verursachte Vermüllung nicht wie bisher übersieht", hieß es.
Red Bull soll Verantwortung übernehmen
Die Umweltschutzorganisation forderte Red Bull auf, Verantwortung "für die Zerstörung und Verschmutzung der Natur" zu übernehmen. Gefordert wurde die Einführung eines Pfandsystems für Einwegdosen sowie verpflichtende Mehrwegquoten "nicht weiter zu blockieren". "Gerade ein Unternehmen, das für den Outdoor-Sport lebt, sollte Interesse daran haben, unsere Natur sauber zu halten", betonte Lena Steger, Ressourcensprecherin von Global 2000.
Die APA hat Red Bull um eine Stellungnahme ersucht, eine Antwort lag zunächst noch nicht vor.
(Quelle: apa)