Laut einem Bericht auf ORF.at Salzburg bekam die Baugesellschaft des Getränkekonzerns nach dem Bieterverfahren der Heeres-Immobiliengesellschaft SIVBEG am Dienstag den Zuschlag für das Kasernengelände.
Verfahren noch nicht abgeschlossen
Laut SIVBEG-Sprecher Ernst Eichinger habe der Käufer nun Zeit bis zum 23. November, den Vertrag zu unterzeichnen. "Offiziell ist das Verfahren damit noch nicht abgeschlossen." Red Bull dürfte sich in dem Bieterverfahren gegen rund zwei Dutzend Interessenten durchgesetzt haben.
Teile der Rainerkaserne unter Denkmalschutz
Die in der NS-Zeit erbaute Rainerkaserne ist rund 18 Hektar groß, Teile der Anlage wie die Toreinfahrt, eine Sporthalle und Mannschaftsgebäude stehen unter Denkmalschutz. Was Red Bull mit dem Grundstück vorhat, ist noch nicht bekannt. Im Vorfeld des Verkaufs hatte der Bürgermeister von Elsbethen, Franz Tiefenbacher (VP), laut ORF darauf gedrängt, auf dem Areal günstige Wohnmöglichkeiten für Einheimische zu schaffen.
Die SIVBEG verwertet Liegenschaften, die im Eigentum des Bundes stehen und vom Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport verwaltet werden. (APA)
(Quelle: salzburg24)