Ein Schwan dürfte im Bürmooser See im Flachgau beim Vorbeischwimmen an einem Angelhaken hängengeblieben sein, wodurch sich das Tier Verletzungen zuzog.
Schwan am Bein verletzt
Das sichtlich geschwächte Tier wurde von einer Passantin zum Tierschutzhof Pfotenhilfe in die Grenzregion Salzburg/ Oberösterreich gebracht. Bei der Erstversorgung wurde ein stark geschwollenes Bein, das offenbar von einer infizierten Wunde stammt, behandelt. Das Tier wird derzeit noch medizinisch versorgt, um es in den kommenden Tagen wieder auszuwildern.
Tierische Einsätze durch Angelhaken
"Die heimischen Seen sind gefährliche Orte für Tiere", ist Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler aufgrund der häufigen Meldungen über verletzte Tiere überzeugt. "Leider lassen Angler diverses Zubehör ihres Hobbys achtlos herumliegen oder verlieren es im Wasser, was für Tiere aller Arten überaus gefährlich oder sogar tödlich sein kann."
(Quelle: apa)