Ein Baum fällt auf einen Pkw und klemmt einen Insassen ein. Ein weiterer Wagen gerät vor dem Unfallort ins Schleudern und kracht in eine Baumgruppe. Das Fahrzeug kommt auf dem Dach zum Liegen, auch hier wird ein Insasse eingeklemmt. Dazu werden Mitfahrer aus dem Fahrzeug geschleudert und vermisst. So lautete das Übungsszenario, zu dem die Freiwilligen Feuerwehren aus Holzhausen, St. Georgen und Lamprechtshausen am Dienstagabend im St. Georgener Ortsteil Holzhausen für den Ernstfall probten, wie der Landesfeuerwehrverband Salzburg informierte. Dazu war eine Suchhundestaffel des Roten Kreuzes im Einsatz, um nach den Vermissten zu suchen.
So lief die Feuerwehr-Übung ab
Die Kameraden der Feuerwehr Lamprechtshausen arbeiteten mit dem Hydraulischen Rettungsgerät parallel und sehr eng mit den Kameraden der Feuerwehr St. Georgen zusammen. Im Einvernehmen mit den freiwilligen Helfern des Rettungsdienstes konnten die „Unfalllenker“ sehr professionell, schonend und in kürzester Zeit aus den “Unfallfahrzeugen“ gerettet werden. Die Suchhundestaffel des roten Kreuzes Salzburg, lieferte mit einer Anfahrtszeit von 15 bis 20 Minuten, eine beeindruckende Leistung. Die Rettungshunde konnten in dem teilweise schwer zugänglichen Waldstück zwei „schwer verletzte Unfallopfer“ in nur wenigen Minuten aufstöbern. Die Übungsleiter zeigten sich mit dem Ergebnis absolut zufrieden.
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(Quelle: salzburg24)