Der 19-Jährige stammt ursprünglich aus Russland und lebt mit seiner Familie in Tirol. In St. Gilgen besucht er die International School.
Bei Astronomie-Projekt entdeckt
Die Zusammenarbeit zwischen dem Schüler und dem Forscher-Team entstand durch ein gemeinsames Astronomie-Projekt der St. Gilgen International School und dem University College London. Im Rahmen dieses Projekts präsentierte Feigelmann selbstgemachte Bilder des Nordlichts. Damit konnte der 19-Jährige die Londoner Astronomen überzeugen, woraufhin er in das Uranus-Forschungsteam aufgenommen wurde.
Bearbeitung dauert zwei Wochen
Feigelmann beschäftigt sich seit drei Jahren mit der Astrofotografie. Seine Aufgabe im Forschungsteam bestand darin, bereits vorhandenes Bildmaterial des ESA-Very Large Telescope neu auszuwerten. Dabei musste ein Bild aus dem Jahr 2002 mit Röngenstrahlenbildern des NASA-Telekops Chandra überlagert werden. Die Bearbeitung dauerte zwei Wochen. Mit dem fertigen Bild konnten schlussendlich bereits vermutete Röntgenstrahlen auf dem Uranus bewiesen werden.
(Quelle: apa)