Vergangene Woche führte eine Salzburgerin ihre neunjährige Labradorhündin im Bereich des Almkanals in der Stadt Salzburg zum Spazieren aus. Danach ging es der Hündin zunehmend schlechter. Der Labrador verstarb am nächsten Tag in einer Tierklinik. Laut Tierarzt dürfte die Todesursache eine Vergiftung gewesen sein. Laut Polizei erstattete die Hundebesitzerin Mittwochabend, also rund eine Woche später, Anzeige bei der Polizei. Es wird nun wegen Tierquälerei ermittelt, heißt es in einer Aussendung der Polizei. Zuvor konnte die Polizei auf Anfrage von Salzburg24.at noch nicht bestätigen, dass sich in der Stadt Salzburg ein solcher Fall zugetragen hat.
Vergiftete Köder ausgelegt
Mehrere Hundebesitzer haben in den vergangenen Tagen gemeldet, vergiftete Köder in der Stadt Salzburg entdeckt zu haben. Diese könnten von einem Tierquäler stammen, der es vor allem auf Hunde abgesehen hat.
Polizei sucht Tierquäler
Außerdem bestätigt die Polizei den Fund von Ködern in Großgmain: "Es wurden einige verdächtige Fleischstücke in der Stadt Salzburg und in Großgmain gefunden. Daher wurden die Ermittlungen aufgenommen, um einen möglichen Täter zu finden", so ein Polizeisprecher auf Anfrage von Salzburg24.at. Wer neue Köder entdeckt, soll sich umgehend bei der zuständigen Polizeidirektion melden. Auch ein S24.at-User berichtete bereits von ausgelegten Fleischködern in Bergheim/ Kirchfeld (Flachgau).
(Quelle: salzburg24)