Der Airport hatte zunächst die Betriebszeiten eingeschränkt. Zudem wurde bereits ein Großteil der Alt-Urlaube und ein Teil der Zeitguthaben konsumiert. Als nächster Schritt folgt nun die Kurzarbeit.
Ziviler Flugverkehr kommt zum Stillstand
"Ab dem 1. April kommt der zivile Flugverkehr zunächst zum Stillstand. Um die Unternehmensgruppe wirtschaftlich abzusichern, folgen viele Sparmaßnahmen. Zugleich wollen wir die Arbeitsplätze aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen durch die Krise retten", erklärte Flughafengeschäftsführerin Bettina Ganghofer. Das gehe nur mit Kurzarbeit.
Für Behörden- und Rettungsdienste sowie auf Anfrage bleibt der Flughafen als kritische Infrastruktur geöffnet. Innerhalb von drei Stunden kann der Betrieb auf Anfrage auch für die zivile Nutzung wieder anrollen.
Kurzarbeit soll Airport-Arbeitsplätze sichern
Die administrative Weiterführung des Flughafens erfolgt in Zeiten der Kurzarbeit von Zuhause aus. Über 80 Personen im Unternehmen seien für das Home-Office mit Laptop und Zugangssystemen versehen worden. "Auch wir als Geschäftsführer und Bereichsleiter des Flughafens haben unsere Positionen zur Kurzarbeit angemeldet - hier ziehen wir mir der Belegschaft gleich", so Ganghofer.
(Quelle: apa)