Beinahe unbemerkt

22-Jährigem bei Altausseer Kirtag mit Messer in Rücken gestochen

Mit einem Messer auf eine Gruppe Jugendlicher soll ein 24-Jähriger in Koppl zugelaufen sein. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 02. September 2024 14:09 Uhr
Beim Altausseer Kirtag hat ein Unbekannter einem 22-Jährigen mit einem Messer in den Rücken gestochen. Das Opfer hat zunächst nichts bemerkt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ein 22-jähriger Niederösterreicher ist in der Nacht auf Montag beim Altausseer Kirtag von einer Person mit einem Messer in den Rücken gestochen worden. Aufgrund seiner Alkoholisierung war dem jungen Mann zuerst gar nicht bewusst, was passiert ist. Er habe nur einen brennenden Schmerz verspürt. Erst später haben andere Gäste ihn auf die stark blutende Wunde aufmerksam gemacht und die Rettung alarmiert. Die Polizei hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Brennender Schmerz im Rücken

Der Mann aus dem Bezirk St. Pölten war gemeinsam mit zwei Freunden bei dem Fest und dürfte einiges an Alkohol konsumiert haben. Gegen 0.30 Uhr habe er - so seine Angaben - mit einer Frau außerhalb des Bierzeltes im Bereich der Bar ein Gespräch geführt, als er den Schmerz im Rücken verspürte. Erst als andere Gäste ihn auf das viele Blut aufmerksam machten, bemerkte er die Wunde. Die Rettung wurde alarmiert.

Die Einsatzkräfte brachten den Niederösterreicher ins LKH Bad Aussee. Dort entdeckten die Ärztinnen und Ärzte eine mehrere Zentimeter lange bzw. tiefe Schnittwunde, die notfallmedizinisch behandelt und genäht werden musste. Seitens des Krankenhauses wurde dann auch die Polizei eingeschaltet.

Ermittlungen zum Tathergang

Seither laufen die Ermittlungen zum Hergang. Nach einem Verdächtigen wird gesucht. Bei einer neuerlichen Befragung des 22-Jährigen, der stationär im LKH aufgenommen wurde, konnten bisher keine Anhaltspunkte auf einen möglichen Täter ermittelt werden. Weitere Befragungen sind im Gange. Wenn es Hinweise aus der Bevölkerung gibt, können diese an die Polizeiinspektion Bad Aussee unter 059133/6351 gerichtet werden, hieß es in einer Aussendung am Montag.

(Quelle: apa)

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