Grenznah

Auch Salzburg verdunkelt sich zur "Earth Hour"

Veröffentlicht: 25. März 2017 15:44 Uhr
Als Zeichen für den Umweltschutz schalten am Samstag weltweit Millionen Menschen für eine Stunde das Licht aus. Auch in Salzburg wird die Beleuchtung an vielen Gebäuden im Zeichen der "Earth Hour" um 20.30 Uhr erlöschen. Wir haben Impressionen von der "Earth Hour" aus der ganzen Welt für euch.

Die Aktion begann in Ozeanien und Australien um 20.30 Uhr Ortszeit. An der elften Auflage der Aktion nehmen wieder berühmte Bauwerke wie der Moskauer Kreml, die Pyramiden von Gizeh und das New Yorker Empire State Building teil.

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Sydney um 20.30 Uhr Ortszeit. /PETER PARKS / AFP Salzburg24
Sydney um 20.30 Uhr Ortszeit. /PETER PARKS / AFP

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Knapp 180 Länder beteiligen sich an "Earth Hour"

Auch hierzulande gehen um 20.30 Uhr an zahlreichen Orten die Lichter aus. So werden in Salzburg etwa die Festung und der Dom im Dunklen liegen. In Wien gehen unter anderem bei Staatsoper, Parlament, Rathaus und das Schloss Schönbrunn die Lichter aus. Neben sämtlichen Landeshauptstädten beteiligten sich weitere Gemeinden an der vom WWF 2007 erstmals durchgeführten Aktion. Im vergangenem Jahr wurden mehr als 1.200 Wahrzeichen in über 178 Ländern verdunkelt.

"Earth Hour" als Zeichen gegen den Klimawandel

Im elften Jahr des Bestehens gab der WWF die Parole aus, jedes Land solle Themen in den Vordergrund stellen, die dort von besonderer Bedeutung seien. Im ostafrikanischen Tansania war beispielsweise eine Aktion zum Bäumepflanzen geplant. In Südafrika sollten Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energien vorgestellt werden, in China war eine Kooperation mit Unternehmen zur Entwicklung nachhaltigerer Lebensweisen vorgesehen.

In den vergangenen drei Jahren wurden jeweils Rekordwerte bei den international gemessenen Temperaturen festgestellt. Die durch den Klimawandel hervorgerufenen Veränderungen betreffen unter anderem das Ansteigen der Meeresspiegel, die Zunahme von Dürreperioden und Überschwemmungen sowie die Entwicklung von noch stärker werdenden Wirbelstürmen.

(APA)

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(Quelle: salzburg24)

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