Ein lichterloh brennendes Auto sorgte in Mondsee (Bez. Vöcklabruck) am Donnerstagabend für einen Feuerwehreinsatz. Der Lenker hatte mit seinem Wagen auf der Westautobahn (A1) eine Panne. Während des Abschleppens begann das Auto zu brennen.
Wie die Freiwillige Feuerwehr Mondsee berichtet, breitete sich das Feuer im Motorraum rasch auf den Innenbereich des Autos aus. Erste Löschversuche mit dem Feuerlöscher scheiterten, weshalb schließlich die Floriani eingreifen mussten. Schon bei der Anfahrt seien meterhohe Flammen sichtbar gewesen, schreibt die Feuerwehr. Nach Löschung des Feuers mit Wasser wurde das Auto zusätzlich noch mit einer Schaumschicht eingesprüht, um eventuelle Glutnester zu erwischen.
Zweiter Fahrzeugbrand in Mondsee
Der Fahrzeuglenker blieb bei dem Vorfall unverletzt und wurde von den anwesenden Einsatzkräften betreut. Nach 60 Minuten konnten die 21 Floriani wieder einrücken. Für sie war es diese Woche bereits der zweite Einsatz, bei dem ein brennendes Auto gelöscht werden musste. Erst am Dienstag stand in Tiefgraben ein Pkw in Vollbrand (S24 hat berichtet).
Eine 20-jährige Fahrzeuglenkerin stellte ihren Pkw Montagnacht vor der Sporthalle Tiefgraben ab. Als sie zurückkahm stand das Auto bereits in Vollbrand. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.