Die drei minderjährigen Kinder der Verdächtigen befanden sich in der Wohnung, als sich die Bluttat ereignete, berichtete der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Christian Hubmer.
Wels: Bluttat gegen Mitternacht
Gegen Mitternacht kam es zu der Messerattacke. Als die Polizei am Tatort eintraf, hörte sie Lärm aus der Wohnung. Die Frau ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Kinder kamen in eine Sozialeinrichtung. Wie viel sie von dem Übergriff mitbekommen haben, stand vorerst nicht fest.
Kein Geständnis: "Hat sich selbst verletzt"
Das Opfer wurde im Klinikum Wels notoperiert und war am Nachmittag außer Lebensgefahr. Der Mann konnte aber vorerst nicht einvernommen werden. Auch ihre drei minderjährigen Kinder müssen erst befragt werden, berichtete der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Christian Hubmer, im APA-Gespräch.
Die Ehefrau bestreitet die Tat bei der polizeilichen Befragung. Der 52-Jährige habe sich die Verletzungen am Bauch selbst zugefügt, erklärte die Verdächtige in der Einvernahme. (APA)
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(Quelle: salzburg24)