Suche nach Investoren

BMW-Einstieg bei KTM wohl vom Tisch

Veröffentlicht: 01. März 2025 10:51 Uhr
BMW steigt wohl nicht beim insolventen Motorradbauer KTM mit Sitz in Mattighofen ein. Instagram-Postings mit orangefarbenen Motorrädern und Autos hatten zuletzt für Spekulationen gesorgt.

Bei der Suche nach Investoren für die insolvente KTM AG hat sich nun wohl ein prominenter Kandidat aus dem Spiel genommen: Wie die "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) am Samstag berichten, steigt der BMW-Konzern nicht beim Motorradhersteller ein. Vertreter des indischen Pierer-Mobility-Miteigentümers Bajaj seien zwar offenbar beim deutschen Fahrzeughersteller gewesen, "die BMW AG habe sich aber letztlich entschieden, die Pläne nicht weiterzuverfolgen", so die Zeitung.

BMW-Mitarbeiter soll Bilder ohne Absprache gepostet haben

Eine Bestätigung von BMW gegenüber der APA gab es dafür zunächst nicht. Laut "OÖN" war diese Woche die Gerüchteküche hochgekocht – unter anderem, weil BMW Motorrad auf Instagram kurzzeitig Bilder von orangefarbenen Motorrädern und Autos veröffentlichte. Dem Vernehmen nach sollen das übermotivierte Marketingmitarbeiter gemacht haben – ohne Rücksprache mit der Konzernleitung.

Weitere Investoren für KTM nötig

Am vergangenen Dienstag hatten die Gläubiger dem KTM-Sanierungsplan zugestimmt, auch weil Miteigentümer Bajaj 50 Millionen Euro überwiesen hat. Dennoch sind für den Fortbestand des Unternehmens Investoren notwendig – dabei soll es mehrere Interessenten geben.

(Quelle: apa)

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