Grenznah

Brand in Kühlanlage bei voestalpine in Linz - Arbeiter tot

APA15150052-2 - 16102013 - LINZ - ?STERREICH: ZU APA-TEXT CI - Ein Brand in einer K?hlanlage am Werksgel?nde der voestalpine in Linz am Mittwoch, 16. Oktober 2013. . Ein Arbeiter d?rfte das Feuer bei Reparaturarbeiten aus zun?chst unbekannter Ursache ausgel?st haben. Der Mann wurde vorerst vermisst. APA-FOTO: Werner Kerschbaummayr
Veröffentlicht: 16. Oktober 2013 15:19 Uhr
Nach dem Brand in einer Kühlanlage auf dem Gelände des Stahlerzeugers voestalpine in Linz wurde Mittwochnachmittag die Leiche des vermissten Arbeiters geborgen.

Nachdem seit Ausbruch des Feuers ein Arbeiter vermisst wurde, bargen die Einsatzkräfte am frühen Abend eine vorerst nicht identifizierte Leiche. Zwei Arbeiter kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital. Das teilte Unternehmenssprecher Gerhard Kürner der APA mit.

voestalpine: Brand nach Reparaturarbeiten

Der Brand war gegen 14.00 Uhr in einer Kühlanlage ausgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt waren gerade drei Arbeiter einer Fremdfirma mit Reparaturarbeiten beschäftigt. Möglicherweise wurde das Feuer dadurch ausgelöst. Zwei der Männer konnten sich offenbar selbst ins Freie retten, sie kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital. Einer blieb vermisst.

Schwarze Rauchsäule über Linz

Vorübergehend schlugen meterhohe Flammen aus der Anlage und eine dichte, schwarze Rauchsäule war zu sehen. Die Betriebsfeuerwehr forderte die Berufsfeuerwehr Linz zur Unterstützung an. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen die Kühltürme im Bereich der Breitbandstrasse bereits im Vollbrand.

Großaufgebot an Helfern vor Ort

Insgesamt waren über 60 Helfer und 18 Fahrzeuge, teils mit Wasserwerfern, an dem Einsatz beteiligt. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig: Blechwände mussten aufgeschnitten werden, um an die Glutnester zu gelangen, schilderte der Unternehmenssprecher. Dennoch wurde der Brand nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht. Bei der Durchsuchung des Areals stießen die Einsatzkräfte auf eine Leiche. Sie sei noch nicht identifiziert, betonte Kürner. Es ist aber naheliegend, dass es sich um den vermissten Arbeiter handeln dürfte.

Die genaue Ursache des Feuers war zunächst nicht bekannt. Auch die Schadenhöhe lasse sich noch nicht beziffern, so Kürner, er rechne aber nicht damit, dass es Produktionsausfällen komme. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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