Am Wochenende wurde unter anderem eine moderne Einhausung für die Brücke über die Gasteiner Ache im Bahnhof Bad Gastein mit einem 500 Tonnen Spezialkran eingehoben. Dabei mussten zwei je 26 Meter lange und rund 25 Tonnen schwere Brückenbauteile punktgenau eingepasst werden.
Zugstrecke am Montagnachmittag wieder freigegeben
Zudem wurden Erhaltungsarbeiten an der Fahrleitung, Ausholzungen im Sinne der Sicherheit entlang der Bahnstrecke sowie die Reinigung der Wasserdurchlässe und wichtige Tunnelinspektionen durchgeführt. Die Strecke war deshalb seit Samstagfrüh für 60 Stunden zwischen Schwarzach St. Veit und Böckstein für den gesamten Zugverkehr gesperrt. ÖBB-Baumanager Anton Lamprecht zog zufrieden Bilanz: „Es war eine Herausforderung bei der alle Fachdienste eng zusammengearbeitet haben und die Arbeitsschritte genau nach Fahrplan umgesetzt wurden. Nach dem finalen Sicherheitscheck können jetzt wieder die Züge für unsere Kunden fahren.“
ÖBB dankt Anrainern für Verständnis
Die beiderseits neben der Brücke über die Gasteiner Ache notwendigen Lärmschutzwände wurden mit zwei speziell konstruierten Tragwerken eingebaut, da auf der bestehenden Eisenbahnbrücke aus konstruktiven Gründen keine Lärmschutzwände aufgebaut werden konnten. Diese Spezialkonstruktionen wurden in einzelnen Segmenten angeliefert, montiert und wurden nun während der Streckensperre errichtet. Die ÖBB-Bauleitung bedankt sich auch für das entgegengebrachte Verständnis der Anrainer – denn die Arbeiten wurden rund um die Uhr umgesetzt.
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(Quelle: salzburg24)