Veröffentlicht: 11. Mai 2012 18:55 Uhr
Beim Werk der Firma Wacker Burghausen kam es am Freitag zu einem Gasaustritt wegen einer undichten Rohrleitung mit. Aus der defekten Leitung drang Chlor-Silan-Gemisch ins Freie.
Ausgetreten Stoffe mit Wassernebel gebunden
Die Gaswolke wurde von den Einsatzkräften noch vor Ort mittels Wassernebel gebunden, wodurch eine weitere Ausbreitung verhindert werden konnte. Drei am direkten Schadensort befindliche Mitarbeiter wurden medizinisch untersucht, bedürfen aber nach bisherigen Erkenntnissen keiner weiterführenden medizinischen Versorgung.Keine Schadstoffe in weitere Umgebung ausgetreten
Außerhalb des Werkgeländes durchgeführte Messungen bestätigten, dass keine Schadstoffe in die weitere Umgebung austraten. Nach Bestätigung durch den Vertreter des Landratsamtes Altötting und der Werkleitung bestand keine Gefahr für die Bürgerinnen und Bürger in der Umgebung. Die Ermittlungen zur Ursache für den technischen Defekt hat die PI Burghausen aufgenommen.(Quelle: salzburg24)