Grenznah

Busunternehmer soll Finanz betrogen haben: Prozess vertagt

Veröffentlicht: 25. April 2014 16:17 Uhr
Ein Busunternehmer aus dem Innviertel in Oberösterreich, der das Finanzamt um mehr als 270.000 Euro betrogen haben soll, hat sich am Freitag im Landesgericht Ried im Innkreis verantworten müssen.

Er soll laut Anklage falsche Abrechnungen über Schülertransporte geliefert haben. Der Prozess wurde vertagt.

Unregelmäßigkeiten festgestellt

Den ihm vorgeworfenen schweren gewerbsmäßigen Betrug soll der Unternehmer mithilfe von überhöhten Angaben über die beförderten Schülerzahlen in den Jahren 2009 und 2010 begangen haben. Bei weiteren gut 90.000 Euro soll es beim Versuch geblieben sein. Aufgeflogen ist die Affäre, nachdem bei einer Kontrolle durch die Behörde einige Unregelmäßigkeiten festgestellt wurden. Daraufhin wurde das Gebaren des Unternehmers unter die Lupe genommen. Dabei wurden Verstöße gegen die Vorschriften entdeckt. Unter anderem wurde statt zwei Bussen, die in zwei Gemeinden fahren sollten, nur einer eingesetzt, der beide bediente.

Busunternehmer nicht geständig

Der Busunternehmer zeigte sich in der Verhandlung nicht geständig. Die Vorwürfe gegen ihn bezeichnete als "eigentlich an den Haaren herbeigezogen". Die Verhandlung wurde vertagt, das Gericht will weitere Beweise einholen. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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