Zwischenzeitlich wurden der Mann und die Frau mit Unterstützung der Bundeswehr und der Bayerischen Bereitschaftspolizei geborgen.
Vermisste im Chiemsee geortet
Die Wasserschutzpolizei Prien hatte bereits im Juli einen seit acht Jahren vermissten Sportbootfahrer geortet. Nach Auswertung der Sonardaten überprüfte die Wasserschutzpolizei Prien mit Hilfe der lenkbaren Unterwasserkamera die relevanten Bereiche und lokalisierte die beiden vermissten Personen.
Schlittschuhläufer war 1985 eingebrochen
Mit Hilfe der Minentaucher der Bundeswehr konnte am 25. September am Westufer des Chiemsees ein Mann aus 50 Meter Tiefe geborgen werden. Dabei handelt es sich um einen 52-jährigen Schlittschuhläufer, der im Februar 1985 zwischen Gollenshausen und der Fraueninsel im Eis des Chiemsees eingebrochen und ertrunken ist.
52-Jährige seit 2003 vermisst
Am 1. Oktober wurde mit Unterstützung der Tauchergruppe der Bayerischen Bereitschaftspolizei eine weibliche Leiche aus 18 Meter Tiefe geborgen. Hierbei handelt es sich um eine 52-jährige Frau, die sich ursprüngliche in einer Priener Klinik aufgehalten hatte. Sie wurde seit dem 07. Mai 2003 nicht mehr gesehen, als letzter Anhaltspunkt für ihren Verbleib konnten persönliche Gegenstände, Kleidung und Fahrrad, am Chiemseeufer aufgefunden werden.
Polizei konnte Identität feststellen
Durch die von der Kriminalpolizei Traunstein veranlassten Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin in München konnten die Identitäten der geborgenen Personen zweifelsfrei festgestellt werden. Die Angehörigen des Mannes und der Frau wurden zwischenzeitlich von der Polizei verständigt und über die Bergung aus dem Chiemsee informiert.
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(Quelle: salzburg24)









