Grenznah

Deutsche Polizei verweigert 34 Syrern die Einreise

Deutsche Polizisten verweigerten der Gruppe die Einreise.
Veröffentlicht: 23. Mai 2017 15:38 Uhr
Bei vorgelagerten Grenzkontrollen am Salzburger Hauptbahnhof verweigerte die deutsche Bundespolizei am Montag einer 34-köpfigen Gruppe von Syrern die Einreise nach Deutschland. Sie wurden ins Polizeianhaltezentrum in der Stadt Salzburg gebracht.
SALZBURG24 (Florian Gann)

Am Bahnsteig des Salzburger Bahnhofs kontrollierten deutsche Bundespolizisten eine 34-köpfige Gruppe, die mit einem Zug in Richtung München fahren wollte. Wie sich herausstellte, handelte es sich um syrische Staatsangehörige, berichtete die Bundespolizei in einer Aussendung.

Die erforderlichen Papiere für einen Aufenthalt in Deutschland hatten sie offenbar nicht dabei. Die Beamten sprachen Einreiseverweigerungen aus und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise ins Bundesgebiet ein.

Syrische Gruppe in Polizeianhaltezentrum Salzburg

Die Gruppe Syrer wurde schließlich an die österreichische Polizei übergeben, die sie ins Polizeianhaltezentrum Salzburg überstellte. Dort wird geprüft, ob sie schon in einem anderen EU-Land einen Asylantrag gestellt haben, teilt die Polizei auf Anfrage von SALZBURG24 mit. Meist sei das aber nicht der Fall, zitiert der ORF Salzburg eine Polizeisprecherin. Dann würden die Anträge meist hier gestellt.

(Quelle: salzburg24)

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Von SALZBURG24 (tp)
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