Am Bahnsteig des Salzburger Bahnhofs kontrollierten deutsche Bundespolizisten eine 34-köpfige Gruppe, die mit einem Zug in Richtung München fahren wollte. Wie sich herausstellte, handelte es sich um syrische Staatsangehörige, berichtete die Bundespolizei in einer Aussendung.
Die erforderlichen Papiere für einen Aufenthalt in Deutschland hatten sie offenbar nicht dabei. Die Beamten sprachen Einreiseverweigerungen aus und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise ins Bundesgebiet ein.
Syrische Gruppe in Polizeianhaltezentrum Salzburg
Die Gruppe Syrer wurde schließlich an die österreichische Polizei übergeben, die sie ins Polizeianhaltezentrum Salzburg überstellte. Dort wird geprüft, ob sie schon in einem anderen EU-Land einen Asylantrag gestellt haben, teilt die Polizei auf Anfrage von SALZBURG24 mit. Meist sei das aber nicht der Fall, zitiert der ORF Salzburg eine Polizeisprecherin. Dann würden die Anträge meist hier gestellt.
(Quelle: salzburg24)