Viel zu tun hatte die Bergrettung Gmunden am Sonntag auf dem Traunstein in Oberösterreich. Gleich drei Mal mussten die oberösterreichischen Einsatzkräfte ausrücken.
Ein Ehepaar aus der Steiermark stieg am frühen Nachmittag vom Traunstein über den Mairalmsteig ab ins Tal. Die 48-jährige Frau rutschte auf einer Höhe von ca. 860 Metern aus und verletzte sich dabei am linken Knöchel. Ein Abstieg aus eigener Kraft war nicht mehr möglich, berichtet die Polizei in einer Aussendung. Daraufhin wurde die Bergrettung Gmunden mit zwölf Kameraden und einem Alpinpolizist alarmiert. Die Einsatzkräfte stiegen zu der verunfallten Dame auf und transportierten sie mit der Universaltrage ins Tal.
Wanderin stürzt am Traunstein
Eine 24-jährige deutsche Wanderin stieg vom Gipfelkreuz des Traunsteins in Richtung der Gmundner Hütte ab. Auf einer Höhe von ca. 1.600 Meter stürzte sie aus unbekannter Ursache und verletzte sich dabei ebenfalls am linken Knöchel. Da die Frau nicht mehr aus eigener Kraft vom Berg absteigen konnte, wurde erneut die Bergrettung alarmiert. Zudem wurde der Notarzthubschrauber Martin 3 angefordert, der die verletzte Deutsche vom Berg rettete.
Salzburgerin verletzt sich beim Wandern am Knöchel
Ein Ehepaar aus Salzburg stieg vom Gipfel des Traunsteins über den Mairalmsteig in Richtung Tal ab. Auch die 64-Jährige verletzte sich dabei am linken Knöchel. Daraufhin wurde erneut die Bergrettung Gmunden und ein Alpinpolizist der AEG Gmunden alarmiert. Zudem musste der Notarzthubschrauber C16 ausrücken und die Verletzte vom Traunstein zurück ins Tal fliegen.
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(Quelle: salzburg24)