Der zuständige Einsatzleiter der Reichenhaller Bergwacht gab den Ersthelfern per Handy Anweisungen, wie sie dem Verunfallten versorgen müssen und schickte per Geländefahrzeug ein Rettungsteam mit Bergwacht-Notarzt und Ausrüstung los, das über die Arztkasten zu Fuß aufstieg und nach rund einer Stunde am Unfallort eintraf. Gleichzeitig startete am Münchner Flughafen die Besatzung eines Polizeihubschraubers und brachte von der Polizeiinspektion Urwies aus weitere Einsatzkräfte und Material auf den Berg.
Schwierige Rettungsaktion am Hochstaufen
Die Anflüge gestalteten sich aufgrund der ungünstigen Windverhältnisse am Berg besonders schwierig, weshalb zunächst immer nur ein Retter transportiert und am Berglandeplatz oberhalb des Hauses abgesetzt werden konnte. Die Freiwillige Feuerwehr Piding leuchtete die Wiese in Urwies für den Hubschrauber aus. Der Bergwacht-Notarzt konnte vor Ort nur noch den Tod des Verunfallten feststellen. Ein Bergführer der Polizei nahm den genauen Unfallhergang auf, der Kriseninterventionsdienst kümmerte sich in der Hütte um zwei betroffene Begleiter des Verstorbenen.
(Quelle: salzburg24)