Grenznah

Explosionsgefahr bei Brand in Innviertler Umspannwerk

Laut Polizei bestand bei dem Brand im Innviertel erhöhte Explosionsgefahr.
Veröffentlicht: 29. Mai 2013 16:55 Uhr
In einem Umspannwerk in St. Peter am Hart (Bezirk Braunau) in Oberösterreich hat Mittwochmittag eine neue Trafoanlage bei der Inbetriebnahme Feuer gefangen. Laut Polizei bestand erhöhte Explosionsgefahr, da sich in der Anlage eine große Menge Kühlöl befinde.

Die Bevölkerung wurde aufgefordert, die Fenster geschlossen zu halten. 200 Feuerwehrleute standen am Nachmittag im Einsatz, die Löscharbeiten sollten noch bis zum Abend dauern.

Brand gegen Mittag ausgebrochen

Der Brand brach gegen 13.00 Uhr aus. Die Ursache dafür war laut Austrian Power Grid AG, die das Werk betreibt, unklar. Es wurde Alarmstufe drei ausgelöst. Das Gebiet wurde vorübergehend von der Polizei abgeriegelt. Die Bevölkerung in der näheren Umgebung musste die Fenster wegen der starken Rauchentwicklung geschlossen halten.

Polizei: "Keine Umweltgefahr"

Laut Polizei bestand keine Umweltgefahr. Das Unternehmen betonte, es habe keine Verletzten und auch keine Stromausfälle gegeben. Der Trafo verfüge über eine Betonummantelung, daher sei nicht zu befürchten gewesen, dass sich der Brand großflächig ausbreitet, so Firmensprecher Fritz Wöber gegenüber der APA. Schadenhöhe und Brandursache standen vorerst nicht fest. Die Exekutive geht aber davon aus, dass kein Fremdverschulden vorliegt. (APA)

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(Quelle: salzburg24)

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