Der 40-Jährige hatte auf einer Internetplattform die Küchenmaschine für 900 Euro angeboten. Es meldete sich eine Interessentin namens "Agnes Monica". Sie schickte dem Mann einen Link zu einem Online-Bezahldienst. Dabei handelte es sich aber offenbar um eine gefälschte Website.
Betrüger täuschen Schwierigkeiten vor
Zuerst behauptete die angebliche Käuferin, dass von ihrem Konto nur ein Mindestbetrag von 4.000 Euro überwiesen werde könne und der Innviertler solle den Rest bitte auf ein anderes Konto zurücküberweisen. Nachdem er das getan hatte, wurde er von dem angeblichen Bezahldienst mit immer neuen Schwierigkeiten bei dem Geldtransfer und entsprechenden Zahlungsaufforderungen konfrontiert.
Innviertler kauften Kryptowährungen
Er und seine Frau überwiesen binnen neun Tagen insgesamt 60.144 Euro auf verschiedene Konten in den Niederlanden und kauften auf Anweisung der unbekannten Täter auch Kryptowährungen. Erst die aufmerksame Bankangestellte machte dem Treiben ein Ende.
(Quelle: apa)