Grenznah

Gleitschirmpilot muss auf 1.400 Meter notlanden

Der Gleitschirmpilot wurde am Rettungstau ins Tal geflogen.
Veröffentlicht: 26. März 2018 07:28 Uhr
Weil ihm beim Überflug des Hochstaufen bei Bad Reichenhall (Lkr. BGL) plötzlich der Schirm zusammenklappte, musste ein 35-jähriger Gleitschirmpilot am Sonntag auf 1.400 Meter Seehöhe in unwegsamem Gelände notlanden. Die bayerische Bergwacht musste mit dem Rettungshubschrauber ausrücken.

Wie das bayerische Rote Kreuz in einer Aussendung mitteilte, war der 35-jährige Tiroler in einer 20-köpfigen Gruppe vom Hochgern bei Marquartstein (Lkr. Traunstein) zu einem Streckenflug in Richtung Kufstein (Tirol) gestartet. Beim Retourflug klappte ihm bei Bad Reichenhall plötzlich der Schirm zusammen. Er musste auf einem Schneefeld in rund 1.400 Metern Höhe notlanden. Dabei dürfte er sich an der Hand und am Kopf verletzt haben.

Verunglückter Flugsportler per Heli gerettet

Als gegen 16.15 Uhr der Notruf bei der Leitstelle Traunstein einging, suchten "Christoph 14" und ein Marquartsteiner Bergwachtmann, der gerade am Berg unterwegs war, den Hochgern nach dem Mann ab. Gegen 17 Uhr konnten sie ihn schließlich im oberen Bereich der großen Rinne am Goldtropfsteig finden. Der Pilot landete in der Kaserne, von wo aus dann ein Reichenhaller Bergretter per Tau zur Einsatzstelle geflogen wurde. "Christoph 14" flog beide in die Kaserne – von dort aus ging es für den Mann nach notärztlicher Untersuchung per Rettungswagen weiter zur Kreisklinik Bad Reichenhall.

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(Quelle: salzburg24)

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