Unter den Kindersitzen waren zwölf Modelle mit "i-Size"-Zulassung. "Diese Norm soll die Kindersicherheit im Auto weiter verbessern. Es ist also erfreulich, dass immer mehr 'i-Size'-Sitze angeboten werden", war ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl erfreut. Als Kriterien wurden neben der Schadstoffprüfung die Punkte "Sicherheit" und "Bedienung & Ergonomie" herangezogen. Die generelle Bilanz des diesjährigen Kindersitztests war laut ÖAMTC "durchaus positiv".
Umfassend über Kindersitze informieren
Vor dem Kauf eines Kindersitzes sollten sich Eltern jedenfalls möglichst umfassend über das Angebot informieren. "Nicht jeder Kindersitz passt gleich gut in jedes Auto und auch die persönlichen Vorlieben von Eltern und Kindern unterscheiden sich", sagte Experte.
Tipps zum Kauf eines Kindersitzes
- Der Kauf eines Kindersitzes sollte nicht blind erfolgen, sondern das eigene Fahrzeug und das Kind mit zum Geschäft genommen werden, um die Modelle vor dem Kauf ausprobieren zu können.
- Nach dem Kauf sollte man sich mit der Handhabung des Sitzes vertraut machen. Der richtige Einbau ist wichtig, damit der Sitz das Kind im Falle eines Unfalls bestmöglich schützen kann.
- Besonders ist darauf zu achten, dass die Gurte straff angezogen werden. Jacken sollten unter dem Beckengurt herausgezogen werden, so dass der Gurt möglichst nahe am Körper anliegt.
- Außerdem müssen Gurte und Rückenstütze regelmäßig an die Größe des wachsenden Kindes angepasst werden.
Kostenlose Kindersitzberatung beim ÖAMTC
Welcher Sitz der richtige ist, kann man bei der kostenlosen Kindersitzberatung an allen ÖAMTC-Stützpunkten in ganz Österreich in Erfahrung bringen. Infos zum Thema Kindersicherung gibt es unter www.oeamt.at/kinder sowie zu allen bisher durchgeführten Tests unter www.oeamtc.at/kindersitze. Dort findet man auch Infos zu allen getesteten Kindersitzen, die in Österreich nicht auf dem Markt sind.
(APA/SALZBURG24)
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