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KTM Industries 2016 mit Umsatzschub und Gewinnanstieg

Die Gruppe blickt positiv auf das Jahr 2017. (Symbolbild)
Veröffentlicht: 27. Jänner 2017 09:31 Uhr
Die börsennotierte KTM Industries AG, die frühere Cross Holding, hat 2016 mehr umgesetzt und spürbar besser verdient als im Jahr davor. Die Erlöse wuchsen um 10 Prozent auf 1,34 Mrd. Euro, das EBIT um acht Prozent auf 122 Mio. Euro und der Nettogewinn um 29 Prozent auf 84 Mio. Euro, teilte die Gruppe des oö. Unternehmers Stefan Pierer am Freitag mit.

Alle operativen Bereiche hätten 2016 Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Die KTM AG sei mit 203.340 verkauften Motorrädern mit den Marken KTM und Husqvarna stückzahlmäßig erneut Nummer 1 in Europa vor BMW und Triumph und die am schnellsten wachsende Motorradmarke weltweit. Die Exportquote liege nachhaltig über 95 Prozent, wobei über 50 Prozent außerhalb Europas abgesetzt würden.

KTM Industries beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter

Zudem wurde der Mitarbeiterstand kräftig aufgebaut. Durch das Wachstum der Gruppe stellte man weitere 516 Mitarbeiter ein, davon 428 in Österreich. Ende 2016 zählte man 5.069 Mitarbeiter, davon 3.916 in Österreich. Davon sind laut KTM Industries 15 Prozent in Forschung und Entwicklung tätig.

Die Investitionen erhöhte die Gruppe um acht Prozent auf 144 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote sank durch eine starke Bilanzsummen-Ausweitung im Jahresabstand auf 32,4 (32,8) Prozent, absolut wuchs das Eigenkapital aber um 16 Prozent auf 450 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung konnte um sechs Prozent auf 365 Mio. Euro zurückgefahren werden, das Gearing verringerte sich auf 81 (100) Prozent.

Unternehmen setzt weiter auf Wachstum

Aufs neue Jahr 2017 blickt KTM Industries positiv. Man setze heuer weithin auf organisches Wachstum in den Kernbereichen, die Einschätzung gehe weiter von einer positiven Geschäftsentwicklung aus. Die Investitionen wolle man weiter steigern, wobei die Schwerpunkte auf neuen Fahrzeugmodellen sowie Infrastruktur- und Erweiterungsinvestitionen im Bereich der Entwicklung liegen sollen.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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