Die Halle, die zum Raub der Flammen geworden war, gehörte zu einem landwirtschaftlichen Betrieb. Der Besitzer selbst hatte das Feuer bemerkt und die Einsatzkräfte gerufen. Acht Feuerwehren brachten den Brand bis zum frühen Abend unter Kontrolle. Weil in Anbauten eine Hackschnitzelheizung und ein Treibstofflager untergebracht waren, sei der Einsatz nicht ungefährlich gewesen, sagte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Sattledt, Gerald Lindinger, der APA am Freitag. Ein Übergreifen der Flammen konnte verhindert werden. Das Wohnhaus wurden zwar vor den Flammen bewahrt, aufgrund der starken Hitzeentwicklung waren jedoch Fenster geborsten. Landwirtschaftliche Geräte sowie Holzkanter in der Halle seien zerstört worden. Die Schadenshöhe blieb auch am Samstag laut Polizeibericht noch unbekannt. Sie dürfte allerdings beträchtlich sein.
(APA)
(Quelle: salzburg24)