Grenznah

Mordfall Gmunden: Erste DNA-Auswertungen sprechen gegen Verdächtigen

APA13640586-2 - 10072013 - GMUNDEN - ?STERREICH: ZU APA 044 CI - Ein Fahrzeug der Polizei steht am Dienstag, 9. Juli 2013, am Tatort in Gmunden. Eine 51-j?hrige Frau ist in Gmunden von einem Unbekannten schwer verletzt und m?glicherweise auch vergewaltigt worden. Die Unternehmerin lag lebensgef?hrlich verletzt zwei Tage in ihrem Garten, bevor sie gefunden wurde. Sie wurde im Spital in k?nstlichen Tiefschlag versetzt. APA-FOTO: SALZI.AT
Veröffentlicht: 23. Juli 2013 10:49 Uhr
Nach der tödlichen Vergewaltigung einer 51-jährigen Gmundnerin sprechen erste Ergebnisse der DNA-Analyse gegen den Verdächtigen.
Lilli Zeilinger

Bisher sei nur von ihm genetisches Material gefunden worden, bestätigte die Staatsanwaltschaft Wels am Dienstag einen Bericht der ORF-Sendung "Oberösterreich heute" von Montagabend. Es gebe aber etliche Spuren, die noch nicht ausgewertet sind, sagte Behördensprecher Christian Hubmer zur APA.

Noch keine neuen Spuren

Ein Bekannter der Frau sitzt in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird wegen Mordverdachts ermittelt. Der 38-Jährige leugnete die Tat von Beginn an und änderte seine Verantwortung auch nicht, als ihm vom Tod des Opfers berichtet wurde. Der Mann behauptet, mit der Frau einvernehmlichen Sex gehabt, ihr aber nichts angetan zu haben. Die Auswertung der Spuren brachte bisher allerdings keine Hinweise auf einen anderen Täter. Die Analyse des restlichen Materials wird voraussichtlich noch mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Frau lag zwei Tage lang schwer verletzt im Garten

Der brutale Übergriff auf die 51-Jährige hatte sich in der Nacht auf den 7. Juli in Gmunden ereignet. Die Frau war nach der Rückkehr von einer Feier in einem Tennisklub im Garten ihres Hauses überfallen, vergewaltigt und schwer am Kopf verletzt worden. Erst nach zwei Tagen fand eine Bekannte die Schwerverletzte. Eine Woche später starb das Opfer in der Linzer Landesnervenklinik an einem Schädel-Hirn-Trauma. (APA)

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(Quelle: salzburg24)

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