Grenznah

München: Gleich drei Opfer aus Familien, die sich kannten

Veröffentlicht: 23. Juli 2016 17:57 Uhr
Beim Münchner Amoklauf stammen nach Angaben des Roten Kreuzes gleich drei der neun Todesopfer aus Familien aus dem Kosovo, die sich kannten und nahestanden. Das teilte der Münchner Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) am Samstag mit. Auf dessen Homepage heißt es weiter, es handle sich um drei Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren aus einer Münchner Familie, die aus dem Kosovo stamme.
Katharina Köhn

BRK-Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass die Familien vom Roten Kreuz psychologisch betreut werde. Bei dem Amoklauf tötete der 18-Jährige Täter neun Menschen und sich selbst.

Amoklauf in München: Rund 200 Helfer waren im Einsatz

Nach dem Amoklauf in München sind nach Angaben der Feuerwehr mehr als 200 Helfer verschiedener Rettungsdienste rund um den Tatort im Einsatz gewesen. Sie hätten Verletzte versorgt und in Krankenhäuser gebracht, teilte die Feuerwehr am Samstag mit. Unterstützung erhielten sie von 60 Kräften der Berufsfeuerwehr. "Da die Lage in der Anfangsphase des Einsatzes völlig unübersichtlich war, wurden in einem Bereitstellungsraum 18 Rettungshubschrauber aus ganz Bayern, Baden-Württemberg und Österreich zusammengezogen." Für etwa 350 Menschen habe man in der Werner-von-Linde-Halle im Olympiapark eine psychologische Betreuungsstelle eingerichtet.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken