Ein Großaufgebot an Hilfskräften hat in der Nacht auf Samstag im Salzburger Flachgau, im Bezirk Braunau (OÖ) und in Bayern nach einer angeblich in der Salzach treibenden Person gesucht. Ein Passant hatte um 22.22 Uhr die Feuerwehr alarmiert, weil er im Bereich der Länderbrücke zwischen Oberndorf und Laufen (Bayern) jemanden im Wasser gesehen haben will.
Die Suche zwischen Oberndorf und Laufen wurde nach rund zwei Stunden ohne Erfolg abgebrochen und wird nicht wieder aufgenommen. Das hat die Behörde am Samstagvormittag nach neuerlicher Befragung jenes Anrufers, der am Freitagabend im Bereich der Länderbrücke zwischen Oberndorf und Laufen (Bayern) jemanden im Wasser gesehen haben will, entschieden. "Außerdem gibt es keine Abgängigkeitsanzeige", begründete Polizei-Sprecher Roland Loipold.
Suchaktion von Oberndorf bis Burghausen
An der Suchaktion, die sich von Oberndorf bis ins bayerische Burghausen erstreckte, waren die Feuerwehren Oberndorf, St. Georgen, Eching, Ostermiething (Oberösterreich), Laufen und Fridolfing (beide Bayern), die Betriebsfeuerwehr der Energie AG aus Riedersbach, die bayerische
Wasserwacht, die Salzburger Wasserrettung, Polizei, Rotes Kreuz und ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera beteiligt. Wie viele Helfer insgesamt im Einsatz standen, konnte Einsatzleiter Andreas Pitter, der Kommandant der Feuerwehr Oberndorf, aufgrund der großen Zahl an beteiligten Organisationen nicht genau sagen, alleine von der Feuerwehr Oberndorf halfen 35 Feuerwehrleute mit. (APA)
Obertrum am See, Anthering, Bergheim, Salzburg, Grödig, Henndorf am Wallersee, Lamprechtshausen, Oberndorf bei Salzburg, Hof bei Salzburg, Thalgau, Schleedorf