Der Mann war am Donnerstagabend von seinem Bruder als vermisst gemeldet worden, nachdem er bereits in der Früh zu der Tour aufgebrochen war. Daraufhin führte die Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle Tirol einen Suchflug im Bereich der Glocknerwand durch - jedoch ohne Erfolg.
Polizeihubschrauber aus Salzburg sucht Bergsteiger
Nach Einbruch der Dunkelheit sucht der Polizeihubschrauber Salzburg nach dem Bergsteiger, konnte ihn aber auch nicht orten.
Freitagfrüh kurz vor 6.00 Uhr meldete ein Bergführer, zugleich auch Mitglied der Bergrettung Kals am Großglockner, dass er unterhalb der Grögerrinne etwas sehe. Kurz darauf flog die Besatzung eines Notarzthubschraubers dorthin und fand den Abgängigen tot auf. Der Leichnam wurde schließlich von Alpinpolizisten auf rund 3.300 Metern Seehöhe, unterhalb der sogenannten Draschrinne, geborgen.
(APA)
(Quelle: salzburg24)