Bereits zwischen Regau und Seewalchen (Bezirk Vöcklabruck) war der Mann wegen seiner Fahrweise aufgefallen, wenig später entdeckte eine Polizeistreife das Auto, das einfach auf der Fahrbahn stand. Der 31-jährige Lenker gab an, dass ihm das Benzin ausgegangen sei. Die Polizisten entdeckten am Fahrzeug einen frischen Unfallschaden und eine zerborstene Heckscheibe.
Salzburger schlägt auf eigenes Auto ein
Der Salzburger machte auf die Beamten einen verwirrten Eindruck, zeigte sich unkooperativ und aggressiv und drohte, in den Verkehr zu laufen. Danach stieß er Drohungen gegenüber den Beamten aus und ging auf diese los. Wenig später tauchte die Schwester des Mannes auf und brachte ihm Treibstoff.
Bei einem Drogenschnelltest an der Autobahnpolizei-Inspektion Seewalchen wurden dem Mann vier verschiedene Substanzen nachgewiesen. Als er zu einer ärztlichen Untersuchung aufgefordert wurde, wurde der Salzburger abermals aggressiv, ging nach draußen und schlug und trat auf sein Fahrzeug ein, das er so beschädigte.
Vier Beamte zur Festnahme benötigt
Danach wollte der Mann mit seinem Auto wieder wegfahren, wurde von den Beamten aber aufgehalten. Der Salzburger ging daraufhin laut schreiend auf die Beamten los und versuchte dann zu flüchten. Bei seiner Festnahme wehrte er sich derart heftig, dass es vier Beamte bedurfte, um ihm Handschellen anzulegen. Weil er auch mit denen Beinen um sich trat, wurden dem 31-Jährigen auch Fußfesseln angelegt. Der Mann wurde danach in einen Verwahrungsraum gebracht, wo er weiterhin schrie und um sich schlug. Er wurde in die Justizanstalt Wels überstellt. Ein Beamter wurde bei der Festnahme des Salzburgers leicht verletzt.
(Quelle: salzburg24)