Der 29-jährige Lkw-Lenker fuhr durch ein Fahrverbot für Lkw über zwölf Tonnen, da er zu einer Firma wollte, um dort Waren abzuladen. Beim Bahnübergang Unterlochen missachtete er ein Stopp-Schild. Er krachte in einen Zug, der mit fünf Fahrgästen und zwei Mitarbeitern von Uttendorf in Richtung Mattighofen unterwegs war.
Lkw nach Kollision auf Wiese geschleudert
Trotz sofortiger Notbremsung konnte der Zusammenstoß nicht verhindert werden. Durch die Wucht der Kollision wurde der Lkw zur Seite geschleudert und kam auf einer Wiese zu stehen. Der Zug, der mit etwa 50 km/h unterwegs war, rollte noch etwa 80 Meter weiter. Sowohl am Zug als auch am Lkw entstand erheblicher Schaden, beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.
Unfallstelle gesperrt
Die Zugstrecke wurde gesperrt, nach aufwändiger Bergung durch die Feuerwehr Schalchen konnte die Unfallstelle wieder freigegeben werden. Verletzt wurde niemand.
(Quelle: salzburg24)