Ein 59-jähriger Freilassinger hat sich am Pfingstsonntag im Bereich Mittelstaufen an einem Felsvorsprung so schwer am Kopf verletzt, dass er mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 14“ per Bergetau ins Tal geflogen werden musste.
Der Mann war im Abstieg auf dem Normalweg beim Queren einer steilen Rinne ausgerutscht und zwischen acht und 15 Meter abgestürzt. Die 24-jährige Tochter des Mannes und zwei weitere Bergsteiger leisteten sofort Erste Hilfe, kümmerten sich unter anderem um den Wärmeerhalt und setzten bei der Leitstelle Traunstein einen Notruf ab.
Bergsteiger mit Rettungstau ins Tal geflogen
Die Pilotin brachte den Notarzt und einen Bergwacht-Luftretter am Rettungstau vom Landeplatz in der Kaserne zum Patienten, der mit einer Kopfverletzung, diversen Schürfwunden, Prellungen und einer Fleischwunde am linken Unterschenkel auf Hilfe wartete. Nach medizinischer Erstversorgung wurde der Freilassinger am Rettungstau ins Tal geflogen und danach mit dem Hubschrauber ins
Klinikum Traunstein eingeliefert. Der Bergwachtmann stieg mit der Tochter des Verunfallten über den Normalweg zu Fuß ab und wurde von seinen Kollegen oberhalb der Padinger Alm mit dem Geländewagen abgeholt. Sechs Bergwachtmänner waren rund drei Stunden lang im Einsatz.
(Quelle: salzburg24)
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