Gegen 14.00 Uhr fuhr der Steirer gemeinsam mit drei Freunden in den sogenannten Sperrschinken auf circa 1.850 Meter Seehöhe ein. Er löste auf dem Hang das Schneebrett aus, stürzte und wurde mitgerissen. Seine Begleiter alarmierten die Einsatzkräfte. Die Bergretter führten die Erstversorgung des 28-Jährigen durch. Im Spital wurden seine Verletzungen am Becken und an der linken Schulter weiter versorgt.
Lawinengefahr unterschätzt
Laut Bergrettung dürfte die gut ausgerüstete Gruppe die Lawinengefahr unterschätzt haben. Die meisten Unfälle würden bei der gerade herrschenden mittleren Warnstufe passieren, hieß es. Die Experten des Landes Oberösterreich beurteilten die Gefahr am Donnerstag unterhalb von 1.200 Metern mit Warnstufe 2 (mäßig), darüber mit 3 (erheblich). Eine wesentliche Änderung in den kommenden Tagen wurde nicht erwartet.
(APA)
(Quelle: salzburg24)