Nach einem seit Freitagnachmittag vermissten Stand-Up-Paddler wurde am Wochenende am Wolfgangsee gesucht. Der 23-jährige Pole dürfte ins Wasser gefallen und um Hilfe gerufen haben. Über die Details der großangelegten Suchaktion hat uns Michael Pacher von der Wasserrettung erzählt.
Bislang erfolglos verlief eine Suchaktion nach einem seit Freitag abgängigen Stand-Up-Paddler am Wolfgangsee (Bezirk Gmunden). Ein 23-jähriger Pole, der sich ein SUP-Board ausgeliehen hatte, dürfte ins Wasser gefallen sein und dabei um Hilfe gerufen haben.
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Über die Ursache der Notfallsituation des Stand-Up-Paddlers kann auch Pacher nur mutmaßen. "Auch wir rätseln. Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus Hitze in der Sonne und etwa 20 Grad Wassertemperatur sowie mangelnde Schwimmkenntnisse." Dass der 23-jährige Pole einen Kreislaufkollaps erlitt, dagegen spricht laut Pacher die Tatsache, dass der junge Mann um Hilfe gerufen hat.
Wasserretter wollen weiter suchen
Die große Suchaktion wurde seitens der Bezirkshauptmannschaft am Sonntag eingestellt, teilt Pacher mit. Auch die Batterien der Einsatzkräfte waren zu diesem Zeitpunkt leer. Gesammelte Sonardaten würden jedenfalls noch ausgewertet. "So schnell möchten wir nicht aufgeben. Wir wollen nochmals mit dem Sonar ausfahren und dazu die nächsten lauen Sommernächte nutzen", gibt sich der Wasserretter entschlossen.
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