Grenznah

Tödlicher Autounfall im Innviertel: Kein zweites Fahrzeug beteiligt

Der 28-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Veröffentlicht: 22. Oktober 2012 18:54 Uhr
An dem Autounfall, der in der Nacht auf Sonntag im Bezirk Braunau für einen 28-jährigen Mann mit tödlichen Kopfverletzungen geendet hatte, war kein zweites Fahrzeug beteiligt. Das hat die am Montag durchgeführt Obduktion ergeben, berichtete die Pressestelle der Polizei Oberösterreich im Gespräch mit der APA.

Der vermutlich alkoholisierte Fußgänger war vom Pkw einer 19-jährigen Lenkerin erfasst und 231 Meter weit mitgeschleift worden (S24 hat berichtet).

Der Unfall ereignete sich gegen 21.30 Uhr in dichtem Nebel: Die Autofahrerin überrollte den Mann, der am Nachhauseweg von einer Feier war. Ein Alkotest bei der jungen Frau verlief negativ. Gegenüber der Polizei erklärte sie, dass sie wegen der schlechten Sicht sehr langsam gefahren sei. Die 19-Jährige wurde von einem Kriseninterventionsteam betreut und dann wegen ihres schweren Schocks ins Krankenhaus eingeliefert.

Weitere Ermittlungen zum Autounfall laufen

Ein toxikologisches Gutachten des Unfallopfers wird laut Polizei in frühestens zwei Wochen vorliegen. Zudem soll ein Abgleich der an der Unfallstelle gesicherten Spuren mit der Expertise Rückschlüsse auf die näheren Unfallumstände liefern. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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