Ende Juni beschäftigte die KTM-Gruppe 5.486 Mitarbeiter; 15 Prozent sind in Forschung und Entwicklung.
100 neue Jobs bei KTM in Mattighofen
An den österreichischen Standorten wurden im ersten Halbjahr 40 Mio. Euro investiert, zusammen mit Ausgaben für Produktentwicklungen war es doppelt so viel. Am Standort Mattighofen (Bez. Braunau) flossen 25 Mio. Euro in den Ausbau der Forschungszentrale, was dort 100 neue Stellen bringt. Am Standort Munderfing wurde das Logistikzentrum erweitert.
Vorläufige Zahlen hat KTM bereits vorab veröffentlicht. In dem am Dienstag vorgelegten Zwischenbericht wurden die Daten im Wesentlichen bestätigt.
Rekordabsatz von über 110.000 Motorrädern
Mit einem Rekordabsatz von 110.500 Motorrädern (plus 10,8 Prozent) setzte die Gruppe bis Juni 758,8 Mio. Euro um (plus zwölf Prozent).
Das operative Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr 2017 lag unter Berücksichtigung budgetierter Belastungen aus dem Hochfahren der Getriebefertigung über den eigenen Budgetwerten und mit 65,8 Mio. Euro nur fünf Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Periodenergebnis kam mit 41,4 Mio. Euro um zehn Prozent darunter.
KTM rechnet mit Jahresumsatz von 1,5 Milliarden Euro
Für das Gesamtjahr 2017 hat das Unternehmen am Dienstag einen Umsatz von mehr als 1,5 Mrd. Euro prognostiziert, das operative EBIT soll über 130 Mio. Euro liegen. 2016 hatte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 122 Mio. Euro betragen. Zur heurigen Jahresmitte hielt die Pierer-Konzerngesellschaft 64 Prozent an der KTM Industries AG.
(APA)
(Quelle: salzburg24)