Trotz Reanimationsversuchen

Urlauber stirbt bei Wanderung in Bayern

Die bayerischen Einsatzkräfte haben vergeblich versucht, dem Urlauber an der Grenze zum Pinzgau das Leben zu retten.
Veröffentlicht: 06. September 2021 06:44 Uhr
Verstorben ist ein 56-jähriger Urlauber aus Nordrhein-Westfalen am Sonntagnachmittag auf dem Sandweg unterhalb der Bindalm im hinteren Klausbachtal im benachbarten Bayern (Lkr. BGL) an der Grenze zum Salzburger Pinzgau. Er ist aufgrund eines Herzkreislauf-Stillstands bewusstlos zusammengebrochen. Wiederbelebungsversuche waren erfolglos.

Als gegen 12.40 der Notruf einging, machten sich das Rote Kreuz mit der Bergwacht Ramsau, einem Berchtesgadener Rettungswagen und dem Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ auf den Weg.

Ersthelfer wollen Wanderer retten

Während die Einsatzkräfte anfuhren und anflogen, begannen bereits mehrere Ersthelfer, darunter eine zufällig anwesende Intensivkrankenpflegerin und ein Sanitäter der Wasserwacht des bayerischen Roten Kreuzes (BRK), mit Wiederbelebungsversuchen. Die Heli-Besatzung, die fast zeitgleich eintreffende Bergwacht und die Sanitäter des Rettungswagens haben dann übernommen.

Urlauber kommt unterhalb Binderalm ums Leben

Die Heli-Notärztin hatte eine mechanische Wiederbelebungshilfe für die die automatische Herzdruckmassage dabei, wobei die Retter eine gute halbe Stunde lang versuchten, den Urlauber ins Leben zurückzuholen. Trotz aller Bemühungen hatten sie keine Chance, schildert das BRK in einer Aussendung. Beamte der Berchtesgadener Polizei nahmen den Todesfall auf. Die Bergwacht transportierte den Verstorbenen anschließend per Fahrzeug ins Tal und übergab sechs betroffene Freunde des Mannes, die mit Rettungswagen und Polizei ins Tal gebracht wurden, an den Kriseninterventionsdienst (KID) der Bergwacht. Sie wurden von zwei Krisenberaterinnen weiter betreut und begleitet. Zwölf Ramsauer Bergretter und eine weitere Krisenberaterin der Bergwacht Teisendorf-Anger waren bis 15.30 Uhr im Einsatz.

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Die bayerischen Einsatzkräfte haben vergeblich versucht, dem Urlauber an der Grenze zum Pinzgau das Leben zu retten.
Die bayerischen Einsatzkräfte haben vergeblich versucht, dem Urlauber an der Grenze zum Pinzgau das Leben zu retten.
Die bayerischen Einsatzkräfte haben vergeblich versucht, dem Urlauber an der Grenze zum Pinzgau das Leben zu retten.
Die bayerischen Einsatzkräfte haben vergeblich versucht, dem Urlauber an der Grenze zum Pinzgau das Leben zu retten.

(Quelle: salzburg24)

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