Der Mann war im Bereich des Gipfelgrates von einem Schneebrett erfasst und rund 350 Meter über die Westwand mitgerissen worden. Bei dem Einheimischen handelte es sich um einen Bergretter, wie die Bergrettung Prägraten mitteilte.
Recco-Signal per Hubschrauber empfangen
Die Suche nach dem Mann hatte in den vergangenen Tagen wegen der schlechten Witterungsverhältnisse abgebrochen werden müssen. Am Montag konnte laut Bergrettung bei den wenigen möglichen Erkundungsflügen ein Lawinenkegel am Fuße der Südwand des Großvenedigers entdeckt werden. Schließlich wurde ein Recco-Signal des Verschütteten per Hubschrauber geortet.
Leiche am Großvenediger entdeckt
Am Dienstag wurde die Suche fortgesetzt und Bergretter an den Lawinenkegel geflogen. Schließlich wurde die Leiche des 57-Jährigen entdeckt. Der Tourengeher war Samstagvormittag in Richtung Gipfel aufgebrochen, kehrte aber bis zum Abend nicht zurück.
(Quelle: apa)