Am Morgen beflog ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera das 25 Hektar große betroffene Waldgebiet. Dabei wurden noch zahlreiche Glutnester, insbesondere an Baumstämmen und Wurzelstöcken, festgestellt. Diese Glutstellen werden seit dem Vormittag mittels Löschhubschrauber und auch mit Bodenkräften der Feuerwehr, der Bergwacht und der Bayerischen Staatsforsten bekämpft. Nachdem sich die Situation gegenüber den Vortagen bis zum Dienstagnachmittag entspannt hat, konnte der Katastrophenfall aufgehoben werden. Dennoch wird das betroffene Waldgebiet in den nächsten Tagen seitens der Polizei und des Forstbetriebs weiterhin beobachtet.
Großer Einsatz der Einsatzkräfte
Landrat Georg Grabner dankte allen eingesetzten Hilfskräften der Freiwilligen Feuerwehren, des Bayerischen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes, der Bergwacht im BRK, der BRK-Wasserwacht, des Technischen Hilfswerks (THW), der Bundeswehr, der Polizei und der Bundespolizei sowie der ÖEL und der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) im Landratsamt für ihren unermüdlichen und höchst professionellen Einsatz unter teilweise extremen Bedingungen. Insgesamt waren über 1.200 Frauen und Männer der Hilfsorganisationen über 60 Stunden im Dauereinsatz. Gerade das schnelle und massive Eingreifen habe dazu beigetragen, den Waldbrand effektiv zu bekämpfen und einzudämmen.
Thumsee wieder geöffnet
Die während des Katastrophenfalls gesperrte Staatsstraße 2101 Bad Reichenhall – Inzell konnte bereits gestern Abend wieder für den Verkehr freigegeben werden. Damit konnte auch der Öffentliche Personennahverkehr heute wieder den fahrplanmäßigen Betrieb aufnehmen. Der Thumsee ist für den Badebetrieb ebenso wieder freigegeben.
Links zu diesem Artikel:
- Waldbrand unter Kontrolle
- Video: Waldbrand am Thumsee
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(Quelle: salzburg24)

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