Einsatzkräfte der Reichenhaller Bergwacht und die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14" versorgten die Frau notärztlich und flogen sie am Rettungstau ins Tal.
Hubschrauber per Handy gelotst
Der Mann der Verunfallten setzte gegen 13.25 Uhr per Handy bei der Leitstelle Traunstein einen Notruf ab. Obwohl die vierköpfige Gruppe zwischen den Bäumen schwer erkennbar war, konnte der Mann den Hubschrauber über Handy-Funk-Zusammenschaltung der Leitstelle sehr rasch zu sich lotsen. Der Notarzt stieg dann im Schwebeflug aus und kümmerte sich um die verletzte 63-Jährige.
Wanderin in Kreisklinik eingeliefert
Währenddessen landete der Pilot in der Reichenhaller Kaserne und brachte von dort aus mit dem sieben Meter kurzen Rettungstau zwei Bergwacht-Luftretter und weitere Ausrüstung auf eine Wiese unmittelbar neben der Unfallstelle. Die Retter lagerten die 63-jährige Wanderin in den Luftrettungssack um. Danach wurde sie zusammen mit dem Notarzt per Tau ins Tal geflogen und an eine Rettungswagen-Besatzung des Roten Kreuzes übergeben, die sie in die Kreisklinik Bad Reichenhall einlieferte.
Bergwacht holt Wanderer ab
Weitere Einsatzkräfte der Bergwacht holten den Mann der Verunfallten, die beiden Enkelkinder und die beiden Bergwacht-Luftretter per Geländewagen an der Unteren Schlegelalm ab und fuhren sie über die Röthelbach-Forststraße ins Tal zurück. Die Bergwacht war rund zwei Stunden lang gefordert.
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(Quelle: salzburg24)