Katastrophenschutz

Handy-Alarme und Sirenen: Deutscher Warntag reicht bis ins Salzburger Grenzgebiet

In Österreich findet der Zivilschutz-Probealarm, bei dem auch AT-Alert ausgelöst wird, Anfang Oktober statt. (ARCHIVBILD)
Das deutsche Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe löst am Donnerstag gegen 11 Uhr eine Probewarnung über alle Warnkanäle aus. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 11. September 2025 09:03 Uhr
Deutschland übt heute wieder für den Ernstfall. Damit die Bevölkerung in Notlagen möglichst rasch vor drohenden Gefahren gewarnt werden kann, schrillen am bundesweiten Warntag Smartphones, Sirenen und Co – auch im Grenzgebiet zu Salzburg.

Im benachbarten Bayern läuten am Donnerstag Sirenen, Smartphones und Co. Hintergrund ist der fünfte deutschlandweite Warntag für einen Katastrophenfall. Damit möglichst viele Menschen mitten im Alltag erreicht werden, findet der Probealarm – anders als in Österreich – unter der Woche statt.

Testwarnungen auf Handys können in Salzburg aufscheinen

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) löst gegen 11 Uhr eine Probewarnung über alle Warnkanäle aus. Dazu zählen der Mobilfunkdienst Cell Broadcast, WarnApps wie KatWarn oder NINA, Sirenen, Radio und Fernsehen, Stadtinformationstafeln, Lautsprecherwagen sowie Infosysteme der Deutschen Bahn. Die Entwarnung soll gegen 11.45 Uhr erfolgen – jedoch nicht über den Cell Broadcast. Die Teilnahme der Kommunen am Probealarm ist allerdings freiwillig. Es müssen also nicht überall die Sirenen schrillen.

Die Testwarnungen können auch im Grenzgebiet zu Österreich auf Mobiltelefonen aufscheinen – sofern sie im deutschen Mobilfunknetz eingewählt sind. Zudem ist möglich, dass die Sirenensignale der Übung in den grenznahen Gemeinden hörbar sind, teilte das BBK den österreichischen Behörden mit.

Übrigens: In Österreich findet der jährliche Zivilschutz-Probealarm am 4. Oktober ab 12 Uhr statt.

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(Quelle: salzburg24)

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